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Dr. Drone, Diaries Of An Emo Outcast Junkie

New Car, Polo 2 Typ 86C 2F Mikado - ROT, 45 PS Steilheck Kombi

Quelle Wikipedia

https://de.m.wikipedia.org/wiki/VW_Polo_II

1990–1994: Polo 86C „2F“Bearbeiten

Im Oktober 1990 erfolgte eine umfassende Modellpflege des Polo. Im Innenraum fand ein neues Armaturenbrett mit mehr Ablagen, höher gelegtem Radioschacht, Drehreglern für Heizung und Lüftung und neu gestalteten Instrumenten Platz. Außerdem wurden mit der Modellpflege neue Lenkräder, vollverkleidete Türen und hintere Seitenwände, neue Lenkstockhebel und erstmals zwei vordere Lautsprecherschächte eingebaut.

Außen wurde der Polo ebenfalls überarbeitet. Die Stoßfänger wurden großflächiger gestaltet, um sie für kleine Beschädigungen unempfindlicher zu machen. Der Vorderwagen und die Heckpartie wurden neu gestaltet, was eine Änderung der Seitenteile im Anschlussbereich an das Wagenheck bedingte. Größere eckige Scheinwerfer sorgen für eine bis zu 50 % höhere Fahrbahnausleuchtung und größere Rückleuchten für mehr aktive Sicherheit. Die Frontblinker wurden mit dem 86C „2F“ neben den Scheinwerfern montiert, sodass sie auch von der Seite erkennbar wurden. Der cw-Wert des Polo 86C konnte 1990 um 10 % verbessert werden. Dazu wurde die Heckscheibe bei Steilheck und Coupé bündig verklebt und der Vorderwagen wurde abgerundet. Daher wird er sehr oft als Polo 2F (Facelift) bezeichnet. 

Den überarbeiteten Polo gab es wieder als Stadtlieferwagen, (Typbezeichnung 86CF) jedoch in Deutschland und Österreichnicht mit Stufenheck. In Deutschland hatte nur die Deutsche Telekom Polo Coupés mit Lkw-Zulassung. Der Telekom-Polo hatte keine zugeschweißten Seitenscheiben, eine andere Ladefläche als das Steilheck, und die Trennwand ging nicht nur bis auf Kopfstützenhöhe, sondern schloss mit dem Dachhimmel ab.

Die Einführung des Polo-86C-Nachfolgers, der Polo 6N (oder der echte Polo 3) war von VW schon früher als 1994 geplant, aufgrund des enormen Erfolges des Polo 2F wurden die Pläne aber mehrfach verschoben. Besonders diverse Sondermodelle wie beispielsweise der Polo „Genesis“ mit einer besonders sportlichen Sonderausstattung ab Werk und Sonderfarben im Innenraum sorgten für hohe Verkaufszahlen. Weitere attraktive Sondermodelle waren unter anderem Polo Boulevard, Universal, Style, Scot und GT Extra.

Am 12. September 1991 wurde in Mosel die Montage des Polo wieder eingestellt. Seit Mai 1990 wurden insgesamt 17.978 Polos in Mosel hergestellt.[3]

Im August 1991 wurden die Ausstattungsvarianten FoxCLGT & G40 aufgewertet.

Alle Polo erhielten in den Türen Versteifungen zum Schutz vor Seitenaufprall und außerdem automatische Dreipunktgurte auf den äußeren Rücksitzplätzen sowie seitliche Blinkleuchten.

Weitere Ausstattungsverbesserungen waren: Feste Gepäckraumabdeckung und Beifahrersonnenblenden mit Make-up-Spiegel für den Polo Fox, innenverstellbare Außenspiegel für Fox und CL, seitliche Gepäckraumverkleidung und Dreispeichenlenkrad für CL. Ab CL-Ausstattung gibt es eine Halterung für Verbandkasten und Warndreieck; im GT ist der Fahrersitz höhenverstellbar. Im Polo G40 sind Nebelscheinwerfer, weiße Blinkleuchten vorn und teilweise abgedunkelte Heckleuchten serienmäßig eingebaut, außerdem erhielt das Modell einen Lederbezug an Lenkrad und Schalthebel. Das elektrische Faltschiebedach wurde mit Modelljahr 1992 (ab August 1991) aus dem Modellprogramm genommen.

Mikado: Stoßleisten, Radzierringe in Wagenfarbe, Radioanlage alpha, Sitzbezüge im „Harlekin“-Muster, feste Hutablage, Uhr, Tageskilometerzähler

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