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Dr. Drone, Diaries Of An Emo Outcast Junkie

NATJA antwortet CHRISTIANE F. Fragen

WIE ICH DIE ROLLE BEKOMMEN HABE

Hallo, ich denke, es wäre für uns Leser hier wirklich interessant, wenn ihr uns sagen könntet, wie ihr die Rolle als Christiane F bekommen habt. in diesem Film unter 2000 Mädchen. Ich meine, wie alles anfängt.

Danke Simon für die Frage

Es ist wie immer. Wenn dir nichts einfällt passiert alles.

Bernd Eichinger, der Produzent und Uli Edel, der Regisseur, setzten ganz Berlin für "das richtige Mädchen" für diesen großen Teil von CHRISTIANE. Es gab Werbung. Sie sind durch die Clubs gegangen und ganz Berlin hat das Casting neu gemacht, alle außer mir.

Sie haben etwa 5000 Mädchen in meinem Alter gesehen und sie hatten noch nicht das Gefühl, das richtige Mädchen gefunden zu haben. Also schickten sie Menschen mit dem letzten großen Impuls durch die Schulen.

Ich war damals sehr jung und nicht sehr an Film interessiert. Also saß ich in der Schule, aß einen Apfel, als eine junge Frau zu mir kam und sagte: Wir suchen dünne Mädchen für einen Film. Möchtest du zu einem Casting kommen? Und ich antwortete als jung und in der Prepubertät: "Wenn es sein muss... "

Also ging ich alleine zum Casting. (Meine Eltern waren beschäftigt). Und sie gaben mir eine Szene, in der ich einen Auftritt lernen sollte. also habe ich es getan. Und sie sagten gut, komm morgen wieder. Also habe ich es getan.

Es gab eine große Wand mit über den Rollennamen und unten Fotos von den vielleicht Schauspieler.

Das erste Mal, als ich zurückkam, war mein Foto unter der Rolle Schwester. Ich war sehr jung (13) und sie suchten ein Mädchen um die 15. Aber sie ließen mich immer wieder reinkommen. Und nach einer Weile war mein Foto unter der Rolle Christiane.

Aber die waren sich immer noch sicher. Also haben die ein Casting gemacht mit Make-up und verkleidet und mit einer richtig großen Kamera.

Später erzählte man mir, die Kamera spanne über die möglichen Protagonisten und als die Kamera zu mir kam hielten alle im Kino den Atem ein.

Also habe ich den Teil von CHRISTIANE bekommen.

Und auch hier nochmal: Danke Christiane, dass ich dein Double sein durfte. Ich wäre nicht, wenn ich jetzt bin, ohne dich und deine mutige Art lass uns an deinem Leben teilhaben.

FAKTEN ZUR IMPFUNG GEGEN COVID-19 von Bernd Mayer

Man mag mir unterstellen, zum "Mainstream" des Gesundheitswesens zu gehören. Allerdings habe ich kein Motiv die Bevölkerung in die Irre zu führen und äußere mich öffentlich nur anhand der Fakten. Normalerweise nur zu Themen im unmittelbaren Bereich meiner fachlichen Kompetenz, beim Thema Covid-Impfung mache ich eine Ausnahme. Ich bin weder Virologe noch Immunologe, verfolge aber die Fachliteratur sehr genau und unterhalte mich auch regelmäßig mit Freunden, die sich bei diesem Thema besser auskennen als ich. Bei hardcore Impfgegnern ist - wie bei religiösen Fanatikern - jeder Versuch sachlicher Aufklärung vergeblich. Es mag aber Leute geben, die aufgrund diverser Meldungen in den (sozialen) Medien verunsichert sind und möglicherweise mir eher vertrauen als anderen. Deshalb möchte ich hier häufig kolportierte Behauptungen über die Covid-Impfung in gebotener Kürze diskutieren.

Vorab möchte ich klarstellen, dass Impfungen seit über 100 Jahren erfolgreich zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Bei flächendeckender Impfung geht die Prävalenz dieser Erkrankungen gegen Null. Die Ablehnung empfohlener Impfungen ist irrational, Kindern die empfohlenen Impfungen zu verwehren, betrachte ich als Kindesmissbrauch. Leider sind manche Kinder den kognitiven Fehlfunktionen ihrer Eltern hilflos ausgeliefert - und das betrifft nicht nur Impfungen. Häufig geht die Ablehnung von Impfungen mit genereller Ablehnung der sogenannten "Schulmedizin" und Hinwendung zu Homöopathie und anderen mittelalterlichen Quacksalber-Verfahren einher. Ich nenne diese Kombination irrationaler Vorstellungen das "Schwurbelsyndrom". Die Betroffenen sind resistent gegen Fakten und schützen sich mit zunehmend abstruseren Argumenten gegen Widerlegung. Das Schwurbelsyndrom ist zumeist unheilbar.

Nun zu den Sorgen vor der Covid-Impfung von all jenen, die nicht an diesem Syndrom leiden aber aus nachvollziehbaren Gründen verunsichert sind.

1. Eine solide Entwicklung von Impfstoffen dauert 10-15 Jahre, Covid-Vakzine wurden bereits nach 1-1,5 Jahren Entwicklungsarbeit zugelassen und sind daher nicht ausreichend geprüft.

Die Impfstoffe wurden vor der Zulassung an zigtausend Menschen geprüft und sind ebenso sicher wie bereits seit langem verwendete Vakzine. Das rasende Tempo, mit dem sie entwickelt wurden, beruht auf mehreren Faktoren. Erstens konnte man auf den Erfahrungen mit früheren Sars-Viren aufbauen, zweitens profitiert man von neuen molekularbiologischen Techniken, drittens erfolgten Phase II und Phase III Studien parallel, drittens haben die Firmen bereits vor der Zulassung auf eigenes Risiko mit der Produktion begonnen, und viertens haben die Behörden (FDA, EMA) ihre bürokratischen Verfahren beschleunigt.

2. Die Impfungen haben zahlreiche Nebenwirkungen.

Tatsächlich treten relativ häufig Nebenwirkungen auf, v.a. Kopfschmerzen und Schwindel, die aber üblicherweise bereits nach einem Tag abklingen. Schwerwiegende Nebenwirkungen, wie z.B. anaphylaktischer Schock, sind nicht häufiger als bei anderen Impfungen. Kein Azneimittel ist völlig frei von Nebenwirkungen. Das Risiko eines lebensbedrohlichen allergischen Schocks ist bei Injektion eines Lokalanästhetikums durch Zahnärzte höher als bei der Covid-Impfung. In beiden Fällen verschwindend gering, aber nicht Null. Wie bei allem in unserem Leben, geht es um Risikoabschätzung (bei der sich leider viele schwer tun).

3. Die RNA-Impfstoffe verändern unser Genom.

Das ist schlichtweg Unsinn. Die RNA dient der Proteinsynthese im Cytosol der Zellen und gelangt nicht in den Zellkern. Außerdem liegt die genetische Information als DNA und nicht als RNA vor. Diese Dinge lernt man in der Schule, dennoch glauben viele anderweitig gebildete Leute derartigen Quatsch. Diese Behauptung ist die biologische Variante der flachen Erde.

4. Ich bin gegen gar nichts geimpft und trotzdem nie krank.

Das Argument ist verwandt mit dem Opa, der täglich drei Schachteln Filterlose geraucht hat und im Alter von 95 Jahren beim Klettern in der Eiger-Nordwand abgestürzt ist. Offenbar fehlt manchen Leuten das Verständnis für die Bedeutung von "Risiko".

5. Die Impfstoffe schützen nicht vor Infektionen mit mutierten Formen des Sars-CoV-2-Virus.

Eine detaillierte Diskussion der diesbezüglichen Daten würde hier zu weit führen. Sars-Viren verfügen über einen Repair-Mechanismus, der sie relativ gut gegen Mutation schützt. Daher mutieren sie wesentlich langsamer als andere Viren, wie z.B. das Influenza-Virus. Dennoch treten aufgrund der weiten Verbreitung des Virus Mutationen auf. Mittlerweile sind meines Wissens knapp 15.000 Sars-CoV-2 Mutanten sequenziert, von denen einige wenige biologisch relevant sind.

Entscheidend ist nicht der Schutz vor Infektion, der möglicherweise (!) beim AstraZeneca Impfstoff gegenüber der sogenannten Südafrika-Variante reduziert sein könnte, sondern die Verhinderung schwerer Verläufe, d.h. von Krankenhausaufenthalten und Mortalität. Alle bisher registrierten Vakzine tun das mit Erfolgsraten >90 %, und zwar gegen alle bisher bekannten Mutanten des Virus, weil sie durchwegs gegen das Spike-Protein gerichtet sind, mit dem das Virus in Zellen eindringt. Die Abwertung des Impfstoffs von AstraZeneca als zweitklassig, die bei uns durch eine meiens Erachtens überflüssige Stellungnahme von Ärztevertretern zusätzlich gepusht wurde, ist nicht gerechtfertigt und kontraproduktiv. Ich würde mich jedenfalls liebend gerne mit diesem "Vakzin 2. Klasse" impfen lassen.

Es ist nicht auszuschließen und vermutlich sogar wahrscheinlich, dass die zurzeit verfügbaren Vakzine gegen zukünftige Varianten des Virus mit mutiertem Spike-Protein nicht wirken. Die Impfstoffe lassen sich aber innerhalb kurzer Zeit an die neuen Sequenzen anpassen und müssen dann nicht erneut in klinischen Studien geprüft werden (da nur die Sequenz der RNA verändert wird). Fachleute bezweiflen, dass die Immunität nach Impfung länger als ein Jahr anhalten wird. Wir werden uns also ohnehin jedes Jahr erneut impfen lassen müssen, wie das bei der Influenza der Fall ist. Ich vermute, dass wir Sars-CoV-2 ebenso wenig ausrotten werden wie andere Viren und lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Das ist nur bei ausreichender Durchimpfungsrate der Bevölkerung möglich. Und jeder von uns ist gut beraten, durch Impfung sich selbst und sein Umfeld zu schützen.

Carl

Carl da liegt ein toter Mensch in unserem Haus!

Hu, hey wie kommt der denn hier rein?

Carl, was hast du getan?

Ich äh... ich wars nich

Erzähl mir was passiert ist Carl!

Ich hab in noch nie in meinem Leben gesehen!

Warum hast du diese Person umgebracht Carl?

Ich töte keine Leute, das ist... so etwas würde ich nie im Leben tun!

Sag mir Carl was du gemacht hast kurz bevor ich nach Hause kam!

Ok gut ich war oben und ähh (OK) Ich saß äh ich saß in meinem Zimmer (ja) hab ein Buch gelesen (weiter) und dann kam auf einmal dieser Typ rein (OK) bin auf ihn zugegangen (ja), 

und ich ähh hab ihm 37 mal in die Brust gestochen.

Carrrl das tötet Leute!

Uhh ich uhh uhh (Carl) uhh das das wusst ich nich.

Wie kannst du so etwas nicht wissen?

OK mein fehler, ich bin doof.

Was ist mit seinen Händen passiert, seine Hände warum, warum fehlen die?

Nun ähh ich hab sie gekocht, und gegessen.

Carrll!

Nun also ich, ich hatte einfach Heißhunger auf Hände und...

Warum solltest du so etwas machen?

Ich hatte Hunger auf Hände also lass mich.

Carrll!

Mein Magen hat ganz schön gegrummelt.

Carrll!

Und nur Hände konnten ihn zufriedenstellen.

Was ist nur in dich gefahren Carl?

Nun ja ich töte Leute und esse Hände, das sind 2 verschiedene Sachen.